Auf die Suche nach strategischen Metallen in alten Bergbauhalden in Sachsen sind seit Mitte Januar gemeinsam mit Industriepartnern und Forscher der TU Bergakademie Freiberg bei Bohrungen an alten Bergbauhalden tätig. Die Aufschüttungen enthalten hohe Restkonzentrationen der damals abgebauten Rohstoffe, z.B. Zinn und Zink, sowie eine Vielzahl technologisch wichtiger Metalle, wie Indium, Germanium und Seltene Erden. In der Vergangenheit waren diese Ressourcen nicht wirtschaftlich gewinnbar. Aufgrund der steigenden Weltmarkt- preise werden sie aber immer relevanter. Um die Bergbauhalden auf die in ihnen lagernden Wertstoffe zu untersuchen, führen die Wissenschaftler derzeit in Freiberg, Ehrenfriedersdorf und Altenberg Probebohrungen durch.